Der Stern ist ein Modell aus einem Buch von Burda. Den musste ich sofort ausprobieren, aber ich hatte nur ganz grobes Häkelgarn zuhause. Das Ergebnis hat deshalb nicht mehr viel mit der zarten Eleganz der Vorlage zu tun.
Der Stern ist aber gut als Demonstrationsobjekt für Kurse geeignet.
Das blaue Deckchen ist ebenfalls nach einer Vorlage von Burda entstanden. Es ist mein erster Versuch mit geteilten Bögen - Split Chains - und geteilten Ringen - Split Rings. Das war vielleicht ein Gefiesel, bis ich das konnte!
Ebenfalls ein Übungsstück ist das weiße Sechseck. Die Anleitung stammt aus einem amerikanischen Handarbeitsheft. Ich habe sie etwas abgewandelt. Dass die linke Seite auf dem Foto abgeschnitten ist, liegt diesmal nicht an meinen mangelnden fotografischen Fähigkeiten. Nein, im linken Rand prangt ein dicker, fetter Fehler. Der silberne Stern ist eines meiner Lieblingsmuster. Er stammt aus dem Buch "24 Snowflakes in Tatting" von Lene Bjorn und besteht nur aus Ringen und geteilten Ringen. Er sieht in dickem Garn gut aus, wirkt aber unvergleichlich zart, wenn er aus dünnem Spitzengarn gearbeitet ist. Diese Exemplare hat man mir aber schon alle entrupft.
Die beiden Deckchen unten habe ich, wenn ich mich recht erinnere, vom Flohmarkt. Die Runden aus Occhispitze sind durch Häkelei verbunden. Diese Kombination von Techniken ist früher ziemlich häufig verwendet worden.
Zuguterletzt noch was Geklöppeltes, aber nicht von mir, sondern von Ebay. Ein wunderschönes Muster, perfekt gearbeitet. Wie es aussieht, war die Spitze nie festgenäht. Vielleicht sollte ich einmal ein Leinenstöffchen einsetzen.
So, die Pflicht ruft den Sherpa wieder an die Arbeit. Heute werden wir den Nanga Parbat an Bücherkisten abtragen oder vielleicht doch nur den Osser an Küchengeschirr? Ehrlich, mir würde inzwischen der Mauwurfshügel meiner Stricknadeln vollkommen genügen.
miscellanea